Historie der Fuggerei

Chronologie einer Geschichte

13. Jh.

Das gebäude wird errichtet

14. Jh.

Finale Arbeiten bis hin zu den Ausmaßen wie man es heute kennt.

1510 – 1616

Haus im Besitz der Herren Anton, Georg und Raymund Fugger.

1636

soll das Haus Kaiser Ferdinand als Quartier gedient haben.

1692

ist der Hausname urkundlich zunächst Fukkerey festgehalten.

Nach dem 30-jährigen Krieg, diente das Haus als Waffenfabrik, als Haus für gefallene Mädchen und als Waisenhaus.

1823

Wurde die Fuggerei als Gefängnis umgebaut und diente somit erst für das Oberamtsgericht Gmünd und später dem Amtsgericht Gmünd

Im Dritten Reich wurde die Fuggerei durch die Organisation „Kraft durch Freude“ genutzt. Nach dem Krieg bestand Nutzung als Wohn- und Lagerhaus für verschiedene Unternehmen und die Stadtverwaltung.

1970

wurde von Städtischer Seite nach einem neuen Nutzungskonzept gesucht und man beschloss langfristig ein Restaurant daraus zu machen.

Ende der 70er, nach der Renovierung kam es zur Eröffnung des Restaurants Zur Fuggerei.

1985

brannte das Gebäude größten Teils ab, wurde jedoch direkt wieder saniert und 1986 als Restaurant wieder eröffnet. Zur Blüte und zu einem Gastronomischen Hotspot der Stadt hat die Familie Bofinger das Restaurant gemacht.

Nach einigen Jahren übernahm die Familie Kälberer gefolgt von der Familie Wiedmann, welche jedoch alle ein hohes gastronomisches Niveau aufrecht erhalten haben.

2014

im Februar hat Marcus Krietsch 2003 Jüngster Sternekoch Deutschlands das Gebäude als Restaurant übernommen und führt dieses erfolgreich bis heute. Schwäbisch-Internationale Küche werden hier kredenzt und verwöhnt die anspruchsvollen Gaumen der Gäste. Das feste Team mit Sandra Krietsch als Serviceleitung, Benjamin Keller als Küchenchef und Marcus Krietsch als Patron sind heute nach so vielen Jahren aus Schwäbisch Gmünd kaum noch wegzudenken.